Fortbildung ist wichtig

 

Die Tätigkeiten in der Pflege stellen zunehmend höhere Anforderungen in allen Bereichen der täglichen Arbeit. Dies bedarf einen kontinuierlichen Qualifizierung und Weiterbildung von Pflegekräften und Mitarbeitern im Sozialbereich.

Fortbildungen sind eine Möglichkeit das Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Bereits vorhandenes Wissen wird aufgefrischt und neues vermittelt. Fortbildungen sind wichtig, um die gewünschte und geforderte Qualität leisten zu können. Diese werden nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich weiterhelfen.

Referenten

Dr. Michaela Knestele

  • Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren
  • Mitgründerin Wundnetz Allgäu e.V.

 

 

 

Heike Heß

  • Pflegefachfrau an der Palliaviva (Zürich)
  • Studium „Akademische Palliativexpertin“
  • Ausbildung zur Krankenschwester
  • Krankenschwester für Rehabilitation
  • Weiterbildung „algesiologischer Fachassistenz“
  • Fernlehrgang „Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen“
  • staatlich geprüfte Fachwirtin für Organisation und Führung Schwerpunkt Sozialwesen
  • Zusatzqualifikation "Palliative care"
  • Weiterbildung "Koordination von Hospizdiensten"
  • Fernlehrgang "Pain Nurse"
  • Fernlehrgang "Pain Nurse Plus"

Karin Bodenmüller

 

  • Exam. Krankenschwester seit über 25 Jahren
  • Medizinprodukteberaterin
  • Wundtherapeutin DGfW/ zertifizierter Wundassistent WACert
  • 2017 Fachreferentin Weiterbildung Wundexperte ICW
  • 2017 Multiplikatorin Entbürokratisierung Strukturmodell (SIS)
  • Leitung Innendienst Sanitätshaus PMZ
Februar 2024: MPB – Ausbildung zu Medizinprodukteberater nach § 31 MPG und Beauftragter für Medizinproduktesicherheit nach § 6 MPBe-treibV

28. Februar 2024

9.00 – 16.30 Uhr

 

Farny Hotel
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,00 Euro pro Person

max. 50 Teilnehmer

Referent

Dietmar Kirchberg

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Beschreibung

 

In der Fassung der Medizinproduktebetreiberverordnung wird unter § 4 Abs. 3 eine dokumentierte Einweisung von aktiven Medizinprodukten gefordert. Die Intention der MPBetreibV ist es, eine klare Nachweisführung und Sicherstellung einer Einweisung durch autorisiertes Fachpersonal bei aktiven Medizinprodukten sicherzustellen. Durch diese Formulierung des Einweisungsparagraphen soll seitens des Gesetzgebers verhindert werden, dass Pflegekräfte durch Pflegekräfte im „Schneeballprinzip“ eingewiesen werden, da die Qualität und der Inhalt der Einweisung nicht sichergestellt werden können.

Im Alltag gestaltet es sich für Pflegeeinrichtungen sowie für deren Dienstleistern und Lieferanten jedoch schwierig ihre Pflegekräfte in jedes aktive Medizinprodukt von extern Firmen einweisen zu lassen.

Das Medizinproduktegesetz (MPG) seinerseits beschreibt im § 31 den Medizinprodukteberater, der zur Einweisung befugt. So ergibt sich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation auch innerbetrieblich Medizinprodukte einzuweisen und die Einweisung zu dokumentieren.

Bei dieser Ausbildung werden Sie zum Medizinprodukteberater §31 MPG geschult. Diese Schulung liefert Ihnen die gesetzlichen Grundlagen zum sicheren Anwenden und Betreiben von Medizinprodukten. In Verbindung mit der jeweiligen Produktschulung von Herstellern oder deren befugten Lieferanten gibt Ihnen der Medizinprodukteberater nach § 31 MPG die Legitimation ihr Fachpersonal einzuweisen und die erfolgte Einweisung auch zu dokumentieren.

Die MPBetreibV ist Gegenstand des Seminars. Sie werden insbesondere auch über die Aufgaben des Beauftragten für Medizinproduktesicherheit § 6 MPBetreibV informiert und geschult.



Inhalte

  • Medizinprodukterecht in Deutschland
  • Definition Medizinprodukte
  • Kennzeichnung von Medizinprodukten
  • Voraussetzung, Funktionen und Aufgaben des MPBs
  • Beobachtungs- und Meldesystem
  • Beauftragter für Medizinproduktesicherheit §6 MPBetreibV
  • Dokumentation

 

 

Im Rahmen der RegbP können für diese Veranstaltung 8 Fortbildungspunkte angerechnet werden.

 

 

März 2024: Intertrigo, inkontinenzassoziierte Dermatitis und MARSI

06. März 2024

8.30 – 16.30 Uhr

Hofgut Farny
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,- Euro pro Person

Referentin

Frau Dr. Knestele

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Beschreibung

 

Feuchtigkeitsassoziierte Hautläsionen treten immer häufiger auf. Gerade im Sommer, insbesondere bei den hohen Temperaturen und bei den oft adipösen Patienten ist die Intertrigo oft ein Problem. Genauso führen in der häuslichen und stationären Pflege bei inkontinenten Patienten toxische Kontaktdermatitiden – die IAD – zu sehr schmerzhaften Läsionen. Und Marsi kennt doch jeder: wie entfernen wir das Pflaster an einer Cortison- oder Altershaut, ohne neue Defekte zu verursachen?

Inhalte:

  • Intertrigo
  • IAD – Pathophysiologie, Klinik
  • IAD – Therapie
  • MARSI - Hautschädigungen durch klebende Verbände

 

Frau Dr. Knestele, Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren und Mitgründerin des Wundnetzes Allgäu e.V., wird Ihnen das Thema an diesem Tag näher bringen.

 

Rezertifizierung

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungsschulung von der ICW e.V. mit 8 Punkten genehmigt.

Kursnummer: 2024-R-572 

Juni 2024: Der neue Expertenstandard "Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege"

19. Juni 2024

8.30 – 16.30 Uhr

Hofgut Farny
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,- Euro pro Person
für Mitglieder des Wundnetz Allgäu e.V.
139,- Euro pro Person

Referentin

Frau Dr. Knestele

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Beschreibung

 

Unseren Wundpatienten erzählen wir immer wieder: "Nur aus der gesunden Umgebungshaut heraus kann eine Wunde heilen." Und wir fordern sie auf, die Umgebungshaut entsprechend zu pflegen. Mittlerweile gibt es hierzu einen pflegerischen Expertenstandard. Dieser wird Thema des Tages sein.

Inhalte:

  • Der Aufbau des Expertenstandards
  • Hautreinigung
  • Hautpflege, Hautmittel
  • Wundspezifische Hautprobleme, Klinik und Therapie

 

Frau Dr. Knestele, Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren und Mitgründerin des Wundnetzes Allgäu e.V., wird Ihnen das Thema an diesem Tag näher bringen.

 

Rezertifizierung

 

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungsschulung von der ICW e.V. mit 8 Punkten  genehmigt.

Kursnummer: 2024-R-573

September 2024: Systematik der lokalen Wundtherapeutika

04. September 2024

8.30 – 16.30 Uhr

Hofgut Farny
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,- Euro pro Person
für Mitglieder des Wundnetz Allgäu e.V.
139,- Euro pro Person

Referentin

Frau Dr. Knestele

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Beschreibung

 

Nach der Wundbeurteilung stellen wir uns immer wieder die Frage, wie wir durch unsere Wundbehandlung in der Auswahl der Therapeutika die Wundheilung unterstützen können. Dies setzt die Kenntnis der einzelnen Wundauflagen voraus - die Wirkungsweise, die Indikationen und Kontraindikationen.

Inhalte:

  • Systematik der Wundtherapeutika, Erstattungsfähigkeit
  • Alginat, Hydrofaser, Superabsorber
  • Schaumstoffe
  • Hydrokolloid, Folien, Salbengaze
  • Sonstige, insbesondere mit Inhaltsstoffen

 

Frau Dr. Knestele, Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren und Mitgründerin des Wundnetzes Allgäu e.V., wird Ihnen das Thema an diesem Tag näher bringen.

 

Rezertifizierung

 

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungsschulung von der ICW e.V. mit 8 Punkten genehmigt.

Kursnummer: 2024-R-574

Oktober 2024: Schmerztherapie in der Wundbehandlung

09. Oktober 2024

8.30 – 16.30 Uhr

Hofgut Farny
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,- Euro pro Person
für Mitglieder des Wundnetz Allgäu e.V.
139,- Euro pro Person

Referentin

Frau Dr. Knestele

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Beschreibung

 

N

Schmerz ist ein häufiges Begleitsymptom einer chronischen Wunde. Er kann bereits durch die Wundursache  ausgelöst werden und durch die Wunde selbst.  Oder aber auch durch die von uns angesetzte Therapie. Neben der Schmerzdifferenzierung  wird  vor allem die Schmerztherapie näher besprochen. Der Expertenstandard Schmerzmanagement steht hier im Mittelpunkt.

Inhalte:

  • Pathophysiologie und Differenzierung des Schmerzes
  • Klinik, Diagnostik, Dokumentation
  • medikamentöse und begleitende Schmerztherapie
  • wundspezifische Besonderheiten im Rahmen der Schmerztherapie

 

Frau Dr. Knestele, Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren und Mitgründerin des Wundnetzes Allgäu e.V., wird Ihnen das Thema an diesem Tag näher bringen.

 

Rezertifizierung

 

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungsschulung bei der ICW e.V. mit 8 Punkten beantragt.

November 2024: Postoperative Wundheilungsstörungen

13. November 2024

8.30 – 16.30 Uhr

Hofgut Farny
Dürren 1
88353 Kißlegg

Teilnahmegebühren
149,- Euro pro Person
für Mitglieder des Wundnetz Allgäu e.V.
139,- Euro pro Person

Referentin

Frau Dr. Knestele

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Beschreibung

 

Über die Darstellung vieler Fälle und mit Bezug auf die Besonderheiten der verschiedenen operativ arbeitenden Professionen wird die Möglichkeiten der lokalen Wundversorgung bei postoperativen Wundheilungsstörungen dargestellt.

 

Frau Dr. Knestele, Chefärztin und Leiterin der Wundambulanz Allgäu im Krankenhaus Kaufbeuren und Mitgründerin des Wundnetzes Allgäu e.V., wird Ihnen das Thema an diesem Tag näher bringen.

 

Inhalte:

• Postoperative Wundheilungsstörungen in der Viszeralchirurgie
• Postoperative Wundheilungsstörungen in der Unfallchirurgie
• Postoperative Wundheilungsstörungen in der Gynäkologie
• Wundheilungsstörungen nach Amputationen

 

Rezertifizierung

 

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungsschulung bei der ICW e.V. mit 8 Punkten anerkannt.

Kursnummer: 2023-R-504

Wangen

Wangen

Sanitätshaus PMZ
Martinstorplatz 4a
88239 Wangen im Allgäu

 

Öffnungszeiten

MO-FR      09:00 - 13:00 Uhr
DO                          14:00 - 18:00 Uhr

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Zeppelinstraße 8
88239 Wangen im Allgäu

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Bad Waldsee

Bad Waldsee

Sanitätshaus PMZ
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88339 Bad Waldsee

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weitere Termine nach Vereinbarung

SA Geschlossen

 

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Münsingen

Münsingen

Sanitätshaus PMZ
Bismarckstraße 7
72525 Münsingen

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DO 16:00 - 18:00 Uhr

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Memmingen

Memmingen

NEU jetzt

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Maximilianstraße 17
87700 Memmingen

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Amtzell

Amtzell

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88279 Amtzell

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